Leseolympiade 2024
Als ich im Dezember von der Leseolympiade erfahren habe, wollte ich sofort mit machen! Unsere Lehrerin erzählte, dass die VS Perg noch nie gewonnen hat. Da antwortete ich: „Dann wird`s Zeit!“
Gleichdarauf ging es los mit dem Eignungstest. Zu meinem Glück durfte ich mit zwei anderen Kindern unsere Schule vertreten.
Als wir unsere drei Bücher zum Lesen bekamen, wollte ich mich sofort auf das Lexikon spezialisieren.
Zuerst habe ich alle Bücher einmal gelesen. In den Weihnachtsferien half mir Mama beim Fragen ausarbeiten meines Lexikons. Anschließend begann ich alle Bücher ein zweites Mal zu lesen.
Nach den Ferien haben Anna, Emil und ich die Fragen der jeweiligen Bücher ausgetauscht. In der Schule trafen wir uns jede Woche einmal, um alles zu besprechen und die Fragen zu üben.
Zu Hause habe ich an den letzen drei Wochenenden je eines der Bücher geübt, auch unter der Woche hat mir meine Mama immer wieder Fragen gestellt und mit mir gearbeitet.
Die intensive Vorbereitung war sehr anstrengend, zwischendurch fragte ich mich: „Warum haben ich mir das nur angetan.“ Letztendlich machte es mir trotzdem Spaß und ich wollte weiterhin mitmachen.
Am Tag der Olympiade war die Spannung groß. Ich habe mir gedacht: „Ich mach einfach das Beste draus!“ Es gab einen Moderator der uns die Fragen stellte. Ich fand sie waren eher leicht, auch in der K.O.- Runde wurden sie nicht wirklich schwerer. Plötzlich standen wir im Finale mit der VS Arbing. Zuerst führte Arbing mit 1:0 – gleich darauf glichen wir aus und holten zusätzlich einen Punkt. Nun machte Arbing das gleiche. Bis zum Schluss war es spannend, es stand 3:3 und die Matchfrage ging an uns. Wir konnten es alle nicht glauben.
Im Nachhinein weiß ich, dass sich die intensive Vorbereitung gelohnt hat.
Ich freu mich schon auf den Landesbewerb im April und bin gespannt, welche drei neuen Bücher wir bekommen.
Manuel Hinterleitner 4ai